AKTUELLES:


Derzeit werden vom Reginalverband Bodensee-Oberschwaben(RVBO) in Abstimmung mit den Kommunalverwaltungen die Standorte für Photovoltaik- und Windkraftanlagen auch für Argenbühl bewertet und festgelegt.


Der  ART hält es für geboten, dies nur vor dem Hintergrund einer Gesamtbewertung a l l e r für Argenbühl  in Frage kommenden erneuerbaren Energieträger

 Biogas, Geothermie, Photovoltaik, Wasserkraft, Windkraft, ...

zu tun.


Die vergleichende Gesamtbewertung des ART von finden Sie im nachfolgenden Download:




Am 6. Juli 2023 fand im St. Josefshaus in Argenbühl-Ratzenried unsere letzte Veranstaltung vor der 'Sommerpause' statt:

Wie soll die Energiewende in Argenbühl aussehen?

- Biomasse, Geothermie, Photovoltaik,Wasserkraft, Windkraft ... -

Die Gastreferate hielten:

Raimund Haser   Mitglied des Landtags

                                                     Dr. Wolfgang Heine    Direktor des Regionalverband Bodensee-Oberschwaben

Roland Sauter  Bürgermeister Argenbühl


Welche Energieträger haben welche Vor- und Nachteile, was ist technisch, was ist finanziell machbar? Das war unsere Fragestellung.

Nach Impulsreferaten des ART und der Gäste zum Stand der Energiewende auf Bundes- , Landes- und regionaler Ebene  stellte der ART seine Bewertung der verschiedenen Energieträger für Argenbühl zur Diskussion.

Wie unterschiedlich Herangehensweise und Bewertungskriterien sein können, wenn sich die Fragen konkretisieren, zeigten die Stellungnahmen der Politiker zum Versuch einer Abwägung der verschiedenen Energieträger für Argenbühl durch den ART.



Die Absicht des ART ist es, informative Beiträge zu wichtigen Zukunftsfragen der Gemeinde Argenbühl zu leisten. Dazu zählen aktuell die Themen Energiewende und Maßnahmen zum Schutz des Klimas und zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels.


Am 16. April 2023 fand in Argenbühl-Christazhofen unsere Veranstaltung

< Klimawandel und Energiekrise - Was tun in Argenbühl>

statt, die mit über 80 Besuchern erfreulich große Resonanz fand.

Prof. Klaus Pfeilsticker, Klimaphysiker an der Universität Heidelberg, berichtete im ersten Teil seines Vortrages detailliert von seiner wissenschaftlichen Arbeit.

Im zweiten Teil beschrieb er verschiedene Ansätze, wie Argenbühl seine EE-Bilanz (erneuerbare Energienbilanz)  verbessern könnte, um binnen der nächsten 8 -10 Jahre das anzustrebende Ziel der CO2-Neutralität zu erreichen.

Die anschließende Diskussion zeigte, daß der menschengemachte Klimawandel inzwischen unstrittig ist und ihm auch in Argenbühl entgegen gewirkt werden muß.

Verschiedene Ansätze der lokalen Bereitstellung erneuerbarer Energie wie PV-Anlagen, WKA, Biogas, Geothermie, Wasserkraft, wurden angesprochen.

Klar wurde, daß dabei eine sorgfältige Abwägung nach Potential und Machbarkeit, aber auch hinsichtlich speziell lokaler Nebenwirkungen vorzunehmen ist. 

(Eine kleine Fotodoku der Veranstaltung finden Sie in der Galerie.)

Bereits im August 2021 hat der ART ein Memorandum zum Entwurf des Klimaleitbildes für Argenbühl erstellt. Dieses Memorandum halten wir nach wie vor für hochaktuell: